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Natur vor der Haustür

Der Wengleinpark

Das Rempfental - Weide, Wald und Wiesenflächen

Wir wollen es wieder wissen: Was lebt gerade im Rempfental, einem kleinen Trockental nahe der Quelle des Kainsbaches. Die Flächen sind BN-Eigentumsflächen, Landwirte beweiden einen Teil der Flächen mit Rindern, Förster Burkhard Reutter betreut die Waldflächen. Am 24.5. werden wir abends wieder leuchten, am 25.5. sind wir dann tagsüber mit der Kamera auf Artenfang unterwegs. Wer mitmachen will, kann sich gern melden: anita.bitterlich@bund-naturschutz.de

 

Am 24.5. wird etwa ab 21:30 das Nachtleuchten beginnen. Mit einer besonderen Lampe, die Lichtfarben für Schmetterlinge enthält, werden die vorbeifliegenden Tiere auf eine weiße Leinwand gelockt, wo sie sitzenbleiben. Dort werden sie bestimmt, fotografiert und bewundert. In manchen Nächten sind dort tausende Tiere zu finden. Gegen 24 Uhr wird die Lampe dann ausgeschaltet, nach und nach entfernen sich die Schmetterlinge aus der Lichtfalle.

Am 25.5. wollen wir dann im gesamten Tal nachsehen, was auf den Flächen des BN zu finden ist. Pflanzen und Tiere, alles wird aufgeschrieben (wenn man es schon weiß) oder fotografiert und nachbestimmt. Daher sind auch gute Fotografen immer herzlich willkommen. Fotos sollten ungewöhnliche Details aufnehmen, Blattoberseiten, Blattunterseite, Blüte von unten, Behaarung am Stiel…, da diese Merkmale für die Bestimmung wichtig sein könnten. Bei Tieren ist immer von oben, von der Seite, von vorn und von unten wichtig, soweit es gelingt.

Die Daten werden zusammengetragen, mit Literaturangaben für den Landschaftstyp verglichen und eine Auswertung vorgenommen. Dabei gibt es auch Empfehlungen, wie die Artenvielfalt noch gesteigert werden kann. Außerdem werden alle Artenlisten der höheren Naturschutzbehörde zur Verfügung gestellt und in die Fachdatenbank KARLA eingepflegt. Für diese hauptamtlichen Tätigkeiten würden wir uns über Spenden freuen.

 

Hier ist die Karte zu finden.

Bitte parken Sie nicht auf den geschotterten Flächen am südlichen Waldrand, diese Flächen sind für den Windradbau immer freizuhalten. Entlang der Feldwege ist begrenzt parken möglich, die Zufahrt zum Tal ist ein stabiler Forstweg, Wendemöglichkeiten sind begrenzt vorhanden. Der Weg ist uneben und von der Straße weg steil. Achten Sie auf den Bodenabstand ihres Fahrzeugs.

Falls Sie die Kreisstraße entlang gehen, tragen Sie bitte die Sicherheitsweste und gehen Sie auf der linken Seite. Es ist mit etwa 2 km Laufstrecke zu rechnen.

Wer vom Parkplatz bei Schupf oder aus Traunfeld geholt werden möchte, kann sich melden: anita.bitterlich@bund-naturschutz.de

Eine Anmeldung erleichtert die Planung, wir werden für eine Brotzeit und ein paar Getränke sorgen.

 

Methodik

Kartierbogen

Wir werden versuchen, jeden Standort genau zu erfassen. Wichtig ist dabei, ob auf der offenen Weide, auf der Waldweide, im Quellbereich des Teufelsdümpels, im Wald oder auf der Wiese außerhalb von Weideflächen oder am Wegrand erfasst wurde. Jeder dieser Standorte sollte einen eigenen Erfassungsbogen bekommen. Die Nummern tragen wir ein, um ein späteres Wiederfinden zu ermöglichen. Die Listen mit diesen Informationen können auch digital gesendet werden.