Sandabbau Vogelherd erneut in Vorbereitung
Vom Bergamt haben wir die Information, dass der Sandabbau nochmal beantragt wird. Diesmal ist die Fläche etwas kleiner, 39 ha sind aber immer noch 39 ha zu viel.
https://www.rettet-den-roethi.de/demo
Am 27.9. fand die Demo in Fürth statt, mit etwa 100 TeilnehmerInnen waren wir vor Ort und haben das Scopingverfahren mit unserem Protest begleitet. In dieser Phase des Verfahrens soll geklärt werden, welche Untersuchungen aus Sicht der Behörden erforderlich sind. Das Frankenfernsehen hat unseren Protest öffentlich gemacht, auch die lokalen Pressevertreter aus dem Altdorfer Raum waren dabei: https://www.frankenfernsehen.tv/suche/Sandabbau/
Wir sind kein amtlicher TöB, daher in dieser Phase nicht eingebunden. Das Bergamt hat uns die Unterlagen aber zur Verfügung gestellt und soviel können wir sagen: Es ist bedrohlich!
Die Planungen liegen ungefähr in dem Gebiet, das bei den Planungen 2021 im Raumordnungsverfahren abgelehnt wurde (siehe unten).
Auf der ÜBERSICHTSKARTE im Bayernatlas finden sich die Schutzgebiete wieder, die Karte zeigt bei geringerer Vergrößerung auch die Vorranggebiete für Bodenschätze. Den Hintergrund kann man auf Luftbild ändern. Wir haben die geplanten Abbauflächen mit roten Markierungen ungefähr zeichnerisch überlagert. Links im Westen ist Gebiet A geplant, daran schließt B an. Das Gebiet C liegt am nächsten an der Siedlung. Erkennbar sind die 3 Biotopflächen mit Sandkiefernwäldern, die Lage im Vogelschutzgebiet.
Bei Hinzufügen der Waldfunktionskarte zeigt sich, dass alle 3 Gebiete Erholungswaldfunktion und regionale Klimaschutzfunktion aufweisen.
Die Abbautiefe beträgt vor allem im westlichen Teil über 25 m, ein See wird zeitweilig entstehen und das Grundwasser wird durch Kontakt zur Oberfläche und Nutzung für den Nassabbau gefährdet. Die östlichen Flächen können bis zu 12 m tief abgebaggert werden, hier ist Trockenabbau vorgesehen.
Das Gebiet entspricht mit ein paar Aussparungen dem bereits 2021 beantragten Sandabbau. Über 40 Jahre lang soll gebuddelt werden, erst anschließend soll sich dann in den mit Resten ( Müll??Deponie-Bauschutt??) gefüllten Gelände ein Mischwald entwickeln. Dann soll die Rekultivierung abgeschlossen sein und das Wachstum eines neuen Waldes dauert dann noch mal 80 Jahre. Der extrem seltene Sand-Kiefernwald ist nirgends rekultivierbar, die Bedingungen von über 25 m Sand unter den Wurzeln sind einzigartig.
Die Abbaumenge beträgt etwa 3 Mio Kubikmeter, die Sandmenge davon 2,4 Mio Kubikmeter. Diese Mengen müssen in über 33 Jahren abgefahren werden, also etwa 25 LKW pro Tag.
Nach der DEMO geht es weiter mit Vorbereitungen zu Sammeleinwendung im Planfeststellungsverfahren, weiteren Aktionen folgen.
Kein Asphalt im Wald
Die Versiegelung macht in Burgthann nicht vor dem Wald halt. Ein Waldweg, der bereits schwerlastfähig ist und teilweise 18% Gefälle aufweist, soll auf Kernwegenetz-Standard ausgebaut werden, 6,5 bis 7m breit und asphaltiert. Die Planungen laufen schon länger, der Beschluss des Gemeinderats stammt vom August 2024. Die Ortsgruppe kämpft aktuell dagegen an.
Kein Gewerbe in der Neumarkter Straße Altdorf - Bürger haben entschieden
Am 8.10.23 fand der Bürgerentscheid statt. Die Ortsgruppe Altdorf arbeitete seit Monaten daran, 7 ha Fläche vor der Versiegelung zu bewahren. Das Gebiet liegt in der Fläche einer alten Industriegebietsplanung. Daher findet die Stadt es nicht ein mal nötig, Ausgleichsflächen anzubieten. Gegenüber von der Deponie (die auch erweitert wird), sollen landwirtschaftliche Flächen und Kleingärten bebaut werden.
Weitere Infos auch hier:
Ablehnung der ICE-Werk-Standorte im Nürnberger Reichswald - Gebiet ist vorläufig gerettet
Laut Bahn ist der letzte verbliebene Standort nicht realisierbar, daher wurde am 13.4. mitgeteilt, dass kein ICE Werk in den Bannwald bei Feucht gebaut wird.
Das Raumordnungsverfahren ist abgeschlossen, Unterlagen finden Sie hier: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufgaben/40028/57460/rov-ice-werk/index.html. Nur der Standort Muna wurde als Raumverträglich mit Auflagen eingestuft.
Am 29.6.22 wurden über 15000 Einwendungen übergeben.
Die Kindergruppe Gauchsbachstrolche aus Feucht hat ein Puppentheater gedreht:
https://www.jbn.de/aktuelles/newsroom/kindergruppen-protest-der-reichswald-in-nuernberg-bleibt
Die Deutsche Bahn plant im Großraum Nürnberg ein neues ICE-Instandhaltungswerk. Als konkrete Standorte ist im Landkreis Nürnberger Land inzwischen nur noch eine Flächen Gegenstand weiterer Untersuchungen - das ehemalige Munitionslager (MUNA) Feucht. Dieses Gebiet ist ein Wald, der sich 70 Jahre völlig ungestört als Hotspot der Biodiversität entwickeln durfte. Zutritt und Nutzung ist aufgrund von Altlasten untersagt.
Des weiteren sind Flächen im Landkreis Roth betroffen: das Gebiet südlich der MUNA Feucht ist praktisch an uns angrenzend und würde ebenfalls Landkreisbürger betreffen. Der naturnahe Wald ist ein vielgenutztes Naherholungsgebiet, der Gauchsbauch ist Lebensader und ein Paradies für verschiedenste Arten.
Im Landkreis Roth bei Harrlach/Allersberg ist eine weitere Fläche für das Raumordnungsverfahren vorgesehen.
Alle anderen 6 Vorschläge rund um Nürnberg wurden in einer Pressemitteilung vom 3.9.21 aus dem Verfahren genommen.
Die DB bot ab dem 1. Juni sog. Bürgerdialoge zu den insgesamt neun möglichen Standorten an. Daran haben wir uns beteiligt. Einige Antworten stehen immer noch aus. Im Herbst soll ein Raumordnungsverfahren gestartet werden.
Grundsätzlich begrüßen wir die Investition, da die Verkehrswende eines unserer zentralen Themen ist und wir jeden Ausbau von Nah- und Fernverkehr auf der Schiene unterstützen. Aber nicht um jeden Preis!
Der Preis wäre hier nämlich sehr hoch, denn Flächen liegen im Bereich des Bannwaldes Nürnberger Reichswald und im Vogelschutzgebiet Nürnberger Reichswald. Die Gebiete sind alle zum größten Teil bewaldet. Es würde hier also eine Rodung auf ca. 45 bzw. bei der komprimierten Variante auf ca. 35 Hektar drohen. Auch wenn dafür Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen festgelegt werden und an anderer Stelle Wald aufgeforstet wird, so würde es zu einem erheblichen Eingriff kommen und der Reichswald würde - neben vielen anderen bereits realisierten Eingriffen und noch geplanten Bauvorhaben - noch weiter verkleinert werden. Es ginge Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten verloren, die Klimaschutzwirkung wäre erheblich reduziert und natürlich auch die Möglichkeit der Naherholung für die Anwohner*innen. Außerdem ist eine Lärmbelästigung zu befürchten.
Die Flächenversiegelung in einem dermaßen großen Rahmen lehnen wir ab. Unser Ziel ist es, auf eine 0-Versiegelung hinzuarbeiten, da Boden unersetzlich ist und jede unbebaute Fläche ökologisch entwickelt werden kann. Einmal versiegelt, ist sie für alle weitere Entwicklung verloren.
Daher fordern wir:
1. Die Standortsuche soll transparent und ergebnisoffen geführt werden.
2. Die Standortsuche sollte nochmals auf den gesamten süddeutschen Raum ausgedehnt werden. Es sollten vorrangig Industrie- oder andere Brachflächen gesucht werden, bei deren Nutzung keine erheblichen Eingriffe in den Naturhaushalt passieren. Die DB darf nicht auf der Grundlage grober Prüfungen nur noch die Standorte bei Nürnberg zur Diskussion stellen.
3. Klima-, Umwelt- und Naturschutzaspekte müssen bei der Standortdiskussion die gleiche Wertigkeit haben wie soziale, ökonomische und verkehrstechnische.
Das ROV vermeldete Anfang 2023 die Bewertung der 3 Flächen. Damit wäre Feucht - Muna möglich, die Auflagen aber deutlich.
Die Bahn hat aufgrund dieses Ergebnisses die Planungen eingestellt und zieht sich aus Bayern (vorläufig) zurück.
Sandabbau Altdorf: Im Raumordnungsverfahren abgelehnt!
Bei Altdorf/Röthenbach soll Sand abgebaut werden
Das Vorhaben wurde mit der Veröffentlichung der landesplanerischen Beurteilung auf der Seite der Regierung von Mittelfranken am 1.10.21 abgelehnt. (https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/mam/service/raumordnung/rov_vogelherd/rov_vogelherd_landesplanerische_beurteilung.pdf)
Im Text ist zu lesen: "Das Vorhaben ist nicht raumverträglich. Dem Vorhaben steht der Schutz des Waldes, insbesondere forstliche und naturschutzfachliche Belange, entgegen. Eine Rodung im Zuge des Rohstoffabbaus wird als nicht möglich erachtet." (S. 3)
Des weiteren wird den Sandflächen eine hohe Bedeutung zugesprochen. Es ist nun deutlich geworden, "dass die betroffenen Vegetationsbestände faktisch nicht wiederherstellbar / ersetzbar sind." (S. 23) Die Behörden "gehen davon aus, dass sich diese Biotope nicht wiederherstellen lassen."
Ständig wird mit verschiedenen Planungen am Bannwald und am Vogelschutzgebiet genagt. Daher kommt das Gutachten folgerichtig zu dem Schluss: „Unabhängig von den festgestellten Artvorkommen kann allein schon aufgrund der Größe der Abbaufläche von rd. 50 ha eine erhebliche Beeinträchtigung im Sinne des § 34 Abs. 1 BNatSchG für das Schutzgebiet nicht ausgeschlossen werden. Aufgrund dieser Fakten ist eine FFH-Verträglichkeitsprüfung (FFHVP) zwingend erforderlich. Weiterhin ist im Rahmen der FFH-VP für die betroffenen Vogelarten eine Summationsbetrachtung unter Berücksichtigung des gesamten Schutzgebietes erforderlich.“ (S. 23)
Das AELF Ansbach hat die Rodungsgenehmigung geprüft und festgestellt: "Sollte ein bergrechtliches Planfeststellungsverfahren eingeleitet werden, kann für das beschriebene Projekt, wie oben dargelegt, keine Rodungsgenehmigung erteilt werden." (S. 25) Auch die Waldfunktionen wurden untersucht: "Infolgedessen müsste auch nach Art. 9 Abs.5 Nr.1 BayWaldG eine Rodung verweigert werden". (s. 25)
Nun bleibt abzuwarten, ob die Firma neue Planungen einreichen wird, verkleinert und mit den passenden Unterlagen. Wir bleiben wachsam und wehren uns auch gegen kleinere Abbauvorhaben.
Was waren die bisherigen Planungen und unser Vorgehen:
50,2 Hektar Landschaft sollten im Lauf von 35 Jahren durch Sandabbau verbraucht werden. Die letzten Reste der mächtigen Sanddünen tragen eine sehr seltene Flechten-Kiefern-Wald-Vegetation, große Teile der Flächen sind als Biotop ausgewiesen. Das gesamte Gebiet liegt im Bannwald, im europäischen Vogelschutzgebiet und ist im Arten- und Biotopschutzprogramm als schutzwürdig eingestuft. Dennoch sollten dort Kahlschläge und Sandabbau erfolgen. Weitere Infos unter Erfolge.
Kein Gewerbegebiet in Hormersdorf - LEIDER VERLOREN
Mit Entsetzen haben wir durch die Presse und von einigen Besuchern von der turbulenten Gemeinderatssitzung Anfang April 2021 in Schnaittach erfahren. Wir lehnen weiterhin das Gewerbegebiet Hormersdorf an der Autobahnausfahrt ab und werden uns wieder dagegen zur Wehr setzen. Bereits 2019 konnten wir den ersten Anlauf auf 5 ha Flächenfraß verhindern. Weder eine Tankstelle noch einige Arbeitsplätze abseits von jeder Anbindung (außer mit dem Auto) können hier als Grund akzeptiert werden. Flächenverbrauch reduzieren ist nur vor Ort und in jeder Kommune möglich und muss endlich ernstgenommen werden.
Gewerbe auf der "grünen Wiese" lehnen wir grundsätzlich ab und fordern eine konsequente Rückkehr zum Anbindegebot in der Regionalplanung (Landesentwicklungsprogramm).
Wir haben also bereits zweimal eine Umzingelung des Marktplatzes mit mehr als 70 Teilnehmern organisiert (8.5.21 und 29.5.21).
Am Dienstag, 7.9.21, waren Aktive der Ortsgruppe zusammen mit der BI in Schnaittach bei der Bürgerversammlung und haben deutlich gemacht, dass sie diesem Gewerbegebiet nicht zustimmen.
Eine Stellungnahme wurde 2021 abgegeben.
ALLES UMSONST, im Frühjahr 2023 wurde mit den Erschließungsarbeiten begonnen, die Fläche ist für die Natur verloren.
Bannwald in Lauf bedroht
Auch in Lauf ist ein neues Gewerbegebiet im Gespräch. An der Autobahnausfahrt Süd sollen bis zu 10 ha Bannwald fallen. Dies stellt für uns keine Abrundung, sondern ein weiteres Einfressen in den geschlossenen Wald dar. Bereits die bestehenden Gewerbegebiete Lauf Süd I und II waren früher Bannwald.
Nachdem Anfang Mai 2021 in einem Zeitungsbericht darauf hingewiesen wurde, dass es Planungen für eine Laufer Firma gibt, wurden erste Aktivitäten gestartet.
Eine erste Demo, von einem Bürger organisiert, fand bei der Sitzung des Stadtrats statt. Emails an die Stadträte wurden geschrieben.
Ein Waldlehrpfad wurde durch die BI angelegt. Führungen vom BN ergänzten die Information über die vorhandene Artenvielfalt und den stabilen Mischwald. Ein Wettbewerb zum dicksten Baum wurde durchgeführt.
Im Oktober 2021 kam die Entwarnung: Die Firma will nach Altdorf mit einem zweiten Standort. Das Problem: Auch dort wird neu versiegelt, die Fläche ist wohl bisher eine landwirtschaftliche Fläche.
Die Stadt Lauf stellte unverdrossen den Antrag auf Eingliederung, bisher war das Gebiet außermärkisch. Trotz mehrerer Schreiben an die staatlichen Behörden der Forstverwaltung wurde diese Eingliederung genehmigt. Nun kann die Stadt weiterplanen, was sie auch tut!!
Im Frühjahr 2023 kam die erstaunliche Info, dass die Firma Insolvenz angemeldet hat und keine der Flächen braucht.
Die Stadt hält weiterhin an den Planungen für ein (nicht nachgefragtes) Gewerbegebiet mit etwa 8 ha Fläche fest. Es droht der vorbereitende Kahlschlag, um dann eine jahrelang freiliegende Fläche zu erzeugen (in Röthenbach beim Bahnhof liegen 6 ha Fläche für Gewerbe brach).
Weitere Aktionen sind geplant.
Der Bannwald ist überall im Landkreis in Gefahr, wir lehnen jeden Eingriff in den Bannwald ab. Infos auch unter Waldschutz.
Flächenschutz im Nürnberger Land
Mit Besorgnis sehen wir auch in unserem Landkreis den Flächenverbrauch. Abgeschlossene Planungen werden umgesetzt oder sind abgeschlossen, wie z.B. der B14-Ausbau zwischen Ottensoos und der Tadano Faun-Kreuzung, große Baugebiete wie Dornstauden in Neunkirchen und der Bauhof in Lauf. Auch beim Umbau des Autobahnkreuzes Nürnberg Ost haben wir uns bemüht, den Flächenverbrauch zu reduzieren. Es gab mehrere Stellungnahmen und einen Erörterungstermin in Nürnberg. Unsere Ablehnung führte bei diesen Beispielen nicht zum Schutz der Landschaft.
Derzeit (Dezember 2023) beschäftigen uns weitere Planungen.
Lauf: 8,5 ha Bannwald sollen für Gewerbe gerodet werden. Wir lehnen diese Rodung ab und stellen uns vor den Wald. Auch wenn derzeit die Firma eine andere Fläche gefunden hat, möchte der Bürgermeister weiterhin dieses Waldstück als Gewerbefläche "entwickeln".
Stromtrasse P53: Diese Trasse könnte über 200 ha Bannwald vernichten, daher lehnen wir die derzeitige Planung ab. Die Trasse ist im ROV gewesen, derzeit läuft die Vorbereitung auf das Planfeststellungsverfahren.
PWC-Anlage an der A6 bei Eismannsberg: Parkplätze sind dringend nötig, aber den vorgesehenen Standort lehnen wir ab. Vor Ort hat sich eine Bürgerinitiative gegründet. Näheres erfahren Sie hier.
Straßenausbaupläne Lauf-Schönberg: wird abgelehnt. Der Ausbau wurde im Juli 2021 vom Kreistag beschlossen, knapp 3 ha Bannwald werden fallen! Derzeit ruht das Verfahren, da die Grundstückseigentümer nicht einverstanden sind.
Gewerbegebiet Bartäcker II in Simmelsdorf: Stellungnahme wurde abgegeben, Verkleinerung, bessere Eingrünung. Das Gebiet ist bisher nicht erweitert worden.
Radwegebau Winn-Altdorf: Planer wurden auf wertvolle Altbaumbestände hingewiesen. Eine Beteiligung der Träger öffentlicher Belange ist bei Radwegebau nicht vorgesehen, wir mischen uns trotzdem ein. Das Planfeststellungsverfahren enthielt 2023 plötzlich einen deutlichen Straßenausbau. Diesen lehnten wir mit Sammeleinwendung ab. Wir warten auf das Ergebnis der Planfeststellung.
Bahnausbau, Bahnbrücken oder Tunnel im Pegnitztal: Wir haben unsere Ideen und Bedenken in einer vorab-Stellungnahme eingebracht. Grundsätzlich freuen wir uns über den Erhalt der Strecke. Einzelne Brückensanierungen begleiten wir fachlich mit Stellungnahmen.
Dolomitabbau bei Hartenstein: Eine Erweiterung um bis zu 20 ha ist im Gespräch. Der dortige Wald ist Eigentum der Staatsforsten. Der bisherige Standort war sogar FFH Gebiet. Wir lehnen den Dolomitabbau ab.
Autobahnausbau A9 auf Höhe von Fischbach: neue Planungen laut Pressemeldung für 8 Spuren stehen im Raum, wir bleiben aufmerksam, dezeit gibt es noch keine Möglichkeit der demokratischen Beteiligung.
Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus den vielen Beteiligungen, mit denen die Kreisgruppe Nürnberger Land sich beschäftigt.